Das selbstschließendes Hochwasserschutzsystem "hyflo" hebt sich deutlich von klassischen Schutzvorrichtungen ab: Es aktiviert sich automatisch, sobald das Wasser steigt, ganz ohne manuelle Eingriffe oder Vorwarnung.
Automatische Aktivierung: Das System nutzt den Wasserdruck selbst, um sich selbstständig zu verschließen.
Keine Bedienung erforderlich: Wartungsarm, zuverlässig auch bei plötzlichem Hochwasser.
Hohe Sicherheit: Ideal für unterirdische Zugänge, Tiefgaragen, Eingänge und kritische Infrastrukturen.
Flexibel & skalierbar: In jeder Länge und Ausführung realisierbar, passend zu Beton- oder Edelstahlbasen.
Quantum technischer Schutz: Patentiert und praxiserprobt in verschiedenen Ländern weltweit.
Maximale Länge / Verbindung:
Einzelsegmente des Systems sind standardmäßig bis 10 m Länge verfügbar. Bei größeren Längen werden mehrere Module lückenlos verbunden. Beim SCFB-System sind
Längen bis 4 m je Modul möglich,
mit Höhen bis zu 600 mm, bei kurzen Segmenten (z. B. 2 m Länge) auch bis zu 900 mm Höhe.
Das System kann „in jeder erforderlichen Länge“ ausgeführt werden, unter Anpassung durch das konzipierte Becken (Trog) bzw. Module.
Maximale Stauhöhe (Wasserhöhe):
Bei typischen Modulen liegt die nutzbare Stauhöhe bei bis zu 2,5 m (also Modulhöhe).
Für das spezielle SCFB-System liegen Werte bis 600 mm Höhe je Modul als Standard und bis zu 900 mm bei kürzeren Modulen.
Belastbarkeit / Druck- und Lastaufnahme:
Ein aktueller Forschungsbericht über die selbsttätige Hochwassersperre berichtet von einem lateral (seitlichen) Lasttest mit 23,36 kN als maximale Belastung, was in
dem Fall etwa das Doppelte der Auslegungsstärke ist.
Zusätzlich kann die Robustheit gegen Wellenlast, Treibgut oder externe Einflüsse weiter verstärkt werden (z.B. mit Kevlar).